Ausbildung

Servicekraft - Schutz und Sicherheit

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Kurzbeschreibung von Servicekraft - Schutz und Sicherheit

Servicekraft für Schutz und Sicherheit ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Wach- und Sicherheitsgewerbe (Ausbildungsbereich Industrie und Handel). Zu den Hauptaufgaben gehören der Schutz von Personen, Objekten und Werten sowie die Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen.

Kurzbeschreibung der Berufe nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung können Servicekräfte für Schutz und Sicherheit unter anderem in folgenden Bereichen tätig sein:

  1. Objektschutz: Überwachung und Sicherung von Gebäuden und Anlagen.
  2. Personenschutz: Schutz von Personen vor Bedrohungen und Risiken.
  3. Werte- und Transportschutz: Sicherstellung von Werttransporten und Überwachung von sicherheitsrelevanten Prozessen.

Kernaufgabengebiete und Themen während der Ausbildung und Dauer

Die Ausbildung dauert 2 Jahre und vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Rechtsgrundlagen, Sicherheitsdienste, Kommunikation, Schutz und Sicherheit, sowie der Anwendung von sicherheitstechnischen Einrichtungen und Hilfsmitteln. Die Ausbildung erfolgt dual, also im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.

Vorkenntnisse und Anforderungen

Für den Zugang zur Ausbildung sind keine bestimmten schulischen Voraussetzungen vorgeschrieben, jedoch stellen Betriebe meist Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein. Die Vorlage eines Führungszeugnisses, ein Mindestalter von 18 Jahren und ein Führerschein der Klasse B sind zudem notwendig.

Interessen nach dem RIASEC Verfahren

  • Realistisch: Interesse an technischen und sicherheitsrelevanten Aufgaben.
  • Investigativ: Analyse von Sicherheitslücken und möglichen Bedrohungen.
  • Sozial: Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen.

Soft und Hard Skills

Wichtige Soft Skills sind Beobachtungsgenauigkeit, Durchsetzungsvermögen, Selbstsicherheit, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Körperbeherrschung und Reaktionsgeschwindigkeit.

Hard Skills umfassen Kenntnisse in Recht, Deutsch, Sport, Mathematik und Technik.

Typische Berufsfelder und Beschreibung der Tätigkeiten

  1. Objektschutz: Bewachung und Überwachung von Gebäuden, Anlagen und Firmengeländen.
  2. Personenschutz: Schutz von VIPs, Mitarbeitern oder Privatpersonen vor Gefahren.
  3. Werte- und Transportschutz: Sicherung von Werttransporten und Überwachung sicherheitsrelevanter Prozesse.

Aufgaben im Berufsalltag

Zu den täglichen Aufgaben gehören Kontrollgänge, Überwachung von Sicherheitstechnik, Kommunikation mit Kunden, Meldung von Unfällen und Zwischenfällen, Einhaltung von Brandschutzvorschriften und Mitarbeit bei der Planung von Sicherheitskonzepten.

Gehalt während und nach der Ausbildung

Während der Ausbildung beträgt das Gehalt je nach Lehrjahr zwischen rund 800 und 950 Euro pro Monat. Nach Abschluss der Ausbildung liegt das Durchschnittsgehalt bei etwa 2.000 bis 2.500 Euro pro Monat, abhängig von Branche, Region und Erfahrung.

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