Kurzbeschreibung Schädlingsbekämpfer/in:
Schädlingsbekämpfer/in ist ein anerkannter 3-jähriger Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Auszubildenden lernen, Schädlinge zu erkennen, befallene Bereiche zu behandeln und Kunden bei der Vorbeugung von Schädlingsproblemen zu beraten.
Berufe nach der Ausbildung:
Nach der Ausbildung können Schädlingsbekämpfer/innen in Dienstleistungsbetrieben für Schädlingsbekämpfung und bei Hygiene-Dienstleistern arbeiten. Mit entsprechender Weiterbildung können sie sich auch als Umweltschutzfachwirt/innen oder in ähnlichen Fachbereichen weiterentwickeln.
Kernaufgabengebiete, Ausbildungsdauer und Themen:
Während der 3-jährigen dualen Ausbildung werden Themen wie Schädlingsbekämpfungsmittel und deren Anwendungsverfahren, Schädlingsbestimmung, Ursachenermittlung für Befall, Schädlingsbekämpfung mit chemischen und biologischen Verfahren, Kundenberatung und rechtliche Grundlagen behandelt.
Vorkenntnisse:
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, allerdings stellen Betriebe meist Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein. Hilfreich sind Kenntnisse in den Schulfächern Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Deutsch.
Interessen nach dem RIASEC Verfahren:
Soft und Hard Skills:
Typische Berufsfelder und Tätigkeiten:
Berufsalltag:
Im Berufsalltag eines Schädlingsbekämpfers/in gehören Befallskontrollen, das Aufstellen von Fallen, die Anwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln und Kundenberatungen zu den täglichen Aufgaben.
Gehaltsspanne:
Während der Ausbildung variiert das Gehalt je nach Lehrjahr. Nach der abgeschlossenen Ausbildung liegt das Durchschnittsgehalt bei ca. 2.200 bis 2.800 Euro brutto im Monat. Das Gehalt hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung und Betriebsgröße ab.
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